Windows Power States beziehen sich auf verschiedene Energiespar-Modi, die in Microsoft Windows-Betriebssystemen verfügbar sind. Diese Modi ermöglichen es dem Betriebssystem, den Energieverbrauch des Computers zu verringern, indem es bestimmte Funktionen und Geräte einschränkt oder deaktiviert, wenn sie nicht verwendet werden.
Die gängigen Power States in Windows sind:
Jeder dieser Power States kann auf unterschiedliche Weise verwendet werden, je nach Bedarf und Vorlieben des Benutzers, und sie können in den Energieeinstellungen des Computers konfiguriert werden.
Der Schlafmodus (Sleep Mode) und der Ruhezustand (Hibernate Mode) sind beide Energiespar-Modi, die in Microsoft Windows-Betriebssystemen verfügbar sind. Der wichtigste Unterschied zwischen den beiden besteht darin, wie sie den aktuellen Zustand des Computers speichern und den Energieverbrauch reduzieren.
Im Schlafmodus wird der aktuelle Zustand des Computers im Arbeitsspeicher (RAM) gespeichert. Der Computer verbraucht weiterhin ein geringes Maß an Energie, um den Zustand im RAM aufrechtzuerhalten, aber das Display wird ausgeschaltet und andere Funktionen eingeschränkt. Da der Zustand im RAM gespeichert wird, ist der Computer in der Lage, sehr schnell wieder zum letzten bekannten Zustand zurückzukehren, wenn der Benutzer ihn wieder aufweckt.
Im Ruhezustand wird der aktuelle Zustand des Computers auf der Festplatte gespeichert und der Computer wird vollständig ausgeschaltet. Da der Zustand auf der Festplatte gespeichert wird, verbraucht der Computer keinerlei Energie, aber es kann länger dauern, bis der Computer wieder zum letzten bekannten Zustand zurückkehrt, wenn der Benutzer ihn wieder einschaltet.
Zusammenfassend ist der Schlafmodus eine schnellere und energieeffizientere Option für kurze Unterbrechungen, während der Ruhezustand eine bessere Wahl für längere Pausen ist, bei denen der Computer vollständig ausgeschaltet werden soll.